Psychiatrische Pflege in Zeiten einer Pandemie

Die Coronakrise 2020 stellt weltweit eine immense Herausforderung dar. Um eine gute Gesundheitsversorgung in Deutschland zu gewährleisten, waren auch die psychiatrischen Hilfesysteme und die Psychiatrische Pflege gefordert. Aus den Erfahrungen der vergangenen Monate leitet die DFPP für eine gute psychiatrisch-pflegerische Versorgung in Zeiten einer Pandemie folgende Forderungen ab: die personelle Ausstattung für psychiatrische Dienste muss die Versorgungsqualität während einer Pandemie

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Ambulante psychiatrische Pflege während der CoViD-19-Pandemie gewährleisten

Brandbrief von BAPP, DFPP und Dachverband Gemeindepsychiatrie Die Ausbreitung der CoViD-19-Pandemie und alle damit verbundenen Regelungen und Praktiken psychiatrischer Leistungserbringer sowie die aktuellen Distanz- und Kontaktregeln verändern die Lebenssituation und Bedürftigkeit von Menschen mit psychischen Krankheiten. Krankenhauspatienten wurden nach Hause entlassen; Werkstätten und Tageskliniken sowie sehr viele weitere SGB-V-Leistungen und komplementäre Angebote sind nicht verfügbar. Selbst psychiatrische Kliniken nehmen Patienten

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DFPP-Stellungnahme: Unterversorgte Personengruppen nicht vergessen

Im Rahmen des vom BMG initiierten „Dialogs zur Weiterentwicklung der Hilfen für psychisch erkrankte Menschen“ wird im Dialogforum das Thema „zielgruppenspezifische Versorgungsfragen“ erörtert. Die DFPP hat hierfür eine Stellungnahme erarbeitet und beschreibt, wo aus der Perspektive der Pflege dringliche Handlungsbedarfe sind. Auch wenn die Gesundheitsversorgung aktuell die CoViD-19-Pandemie im Fokus hat: unterversorgte Gruppen dürfen nicht vergessen werden! Nähere Infos unter

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Stellungnahme zur Richtlinie Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik

Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 19. September 2019 die Richtlinie über die Ausstattung der stationären Einrichtung der Psychiatrie und Psychosomatik mit dem für die Behandlung erforderlichen therapeutischen Personals gemäß § 136a Absatz 2 Satz 1 SGB 5 (Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik – Richtlinie PPP-RL) beschlossen. Die Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP e.V.) begrüßt, dass mit der

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Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Versorgung

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) lädt psychiatrische Verbände zu einem Dialog zur Weiterentwicklung der Hilfen für psychisch erkrankte Menschen ein. Ziel des Dialoges ist eine Standortbestimmung, die Verständigung über Entwicklungsbedarfe und die Formulierung von Handlungsempfehlungen für eine personenzentrierte Versorgung. Dorothea Sauter wurde vom BMG als Expertin in die „Dialoggruppe“ berufen, dies ist das zentrale Gremium mit 30 ständigen Mitgliedern. Im

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Offener Brief an Bundesforschungsministerin Anja Karliczek

Die DFPP unterstützt die Bestrebungen zur Gründung eines Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass für die Planung eines solchen Zentrums unbedingt der Mehrdimensionalität psychischer Krankheit und damit der Multiprofessionalität der erforderlichen Hilfen gerecht werden muss. Vor diesem Hintergrund ist es der DFPP wichtig, dass die Psychiatrische Pflege bei der Gründung zu berücksichtigen ist. Den Brief

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Entbürokratisierung auf Kosten der Pflege

Die Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP E.V.) nimmt Stellung zur Streichung der pflegerischen Therapieeinheiten im OPS-Katalog 2019. Am 24.10.2018 wurde die endgültige Fassung der Version 2019 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) durch das DIMDI veröffentlicht. Diese sieht die Streichung der Kodes zur Anrechnung von Therapieeinheiten (TE) vor, die von Pflegefachpersonen und im Rahmen einer Gruppentherapie von Spezialtherapeuten im Bereich der

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“Psychiatrische Pflege” in der S3-Leitlinie

In der S3-Leitline “Psychosoziale Therapien” findet sich eine kurze Beschreibung der Aufgaben und Ziele sowie der Rolle der psychiatrischen Pflege in der Versorung. Außerdem gehen die Autoren der DFPP auf die empirische Wirksamkeit von Interventionen der psychiatrischen Pflege ein. Unser Statement bezieht sich auf die Ambulante Psychiatrische Pflege: Ambulante Psychiatrische Pflege (APP) ist geeignet, den breiten und oft wechselnden Hilfebedarfen

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Gemeinsames Eckpunktepapier zur Stationsäquivalenten Behandlung (StäB)

Die Psychiatrieverbände fordern die Weiterentwicklung von StäB. Aufsuchende Angebote im Lebensumfeld durch ambulante Leistungserbringer reduzieren stationäre Behandlungen und erhöhen die Lebensqualität von psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen. Das neue Angebot der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB) erlaubt es nun auch allen Krankenhäusern mit Pflichtversorgung, Behandlung im Lebensumfeld anzubieten. Für den effektiven Einsatz der neuen Möglichkeiten haben die unterzeichnenden Fachgesellschaften und Verbände

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