Psychiatrisch Pflegende sind systemrelevant!

Die COVID-19-Pandemie erreichte im Februar 2020 Deutschland. Soziale Kontakteinschränkungen und ein „Lockdown“ waren die Folgen. Die Herausforderungen, mit denen Pflegende seitdem in sämtlichen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen täglich konfrontiert sind, werden in der aktuellen Pandemie-Situation überdeutlich. Psychiatrisch Pflegende sind für die Aufrechterhaltung einer angemessenen Gesundheitsversorgung elementar, stehen aber häufig nicht im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.

Ziel dieses Positionspapiers ist es, wiederholt politische Akteure und Entscheidungstragende für die coronabedingte Belastungssituation psychisch erkrankter Menschen und psychiatrisch Pflegender zu sensibilisieren, und die Relevanz der psychiatrisch Pflegenden als wichtigen Bestandteil der psychosozialen Versorgung der Gesellschaft hervorzuheben. Dazu haben wir im Folgenden unsere Forderungen formuliert, die die notwendigen Verbesserungen in der Versorgung im Fokus haben:

  1. Die personelle Ausstattung in der psychiatrischen Pflege verbessern!
  2. Die Expertise der psychiatrisch Pflegenden in die politischen Entscheidungen einbinden!
  3. Den psychiatrisch Pflegenden erweiterte Verantwortungsbereiche zusprechen und Telepflege möglich machen!
  4. Versorgungslücken schließen und Angebote weiterentwickeln!
  5. Psychiatrisch Pflegende entsprechend anerkennen!

⇒ Das ausführliche Positionspapier finden sie hier.