DFPP-Praxisempfehlung „Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung“

DFPP-Praxisempfehlung „Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung“

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine häufige psychische Erkrankung. Menschen mit BPS brauchen vielfältige psychiatrische Hilfen; daher finden sich diese Personen in nahezu allen psychiatrischen Settings, ambulant und stationär, in der Kurzzeittherapie und Langzeitversorgung. In spezifischen Therapiestationen für Borderline sind passende Hilfekonzepte meist sehr gut umgesetzt. Doch in nichtspezifischen Settings erleben Helfende und Pflegefachpersonen diese Patient_innen oder Klient_innen oft als herausfordernd. Teilweise können diese Teams keine stimmigen oder ausreichenden Hilfeangebote bieten.

Die Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP e.V.) hat nun eine Praxisempfehlung entwickelt, die sich gezielt an Pflegefachpersonen und andere Professionelle in nicht-borderlinespezifischen Settings richtet. Sie listet „Dos and Dont´s“ und beschreibt viele hilfreiche Strategien für die Beziehungsgestaltung und bietet praktische Tipps.

Die Praxisempfehlung finden Sie hier.