DFPP unterstützt Gemeinsame Erklärung zur Interprofessionellen Zusammenarbeit

V.l.n.r.: Andreas Pfeiffer (DVE), Beatrix Evers-Greve (Referat Gesundheitsfachberufe), Dr. Franz Begher (DVSG), Stefanie Luth-Scheidt (Bundesverband Soziotherapie), Prof. Dr. Thomas Pollmächer (DGPPN), Dorothea Sauter (DFPP), Uwe Kropp (BFLK), Doris Schäfer (BAPP), Dr. Christian Besch (BAG KT), Miriam Steinmann (DGPPN-Geschäftsstelle).
Foto ©dgppn

DFPP unterstützt Gemeinsame Erklärung zur Interprofessionellen Zusammenarbeit

In der psychiatrischen Versorgung ist eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit für alle Beteiligten ein Gewinn: die Patient*innen oder Klient*innen erhalten bessere und gut abgestimmte Therapien und Hilfen und die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen sind zufriedener. Doch zugleich ist die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit mit Hürden verbunden und gelingt im Alltag nur nicht immer.

Zwei Jahre lang habe Vertreter von 15 Verbänden und Organisationen unterschiedlicher Berufsgruppen in der Psychiatrie am „Runden Tisch Interprofessionelle Zusammenarbeit“ gemeinsam nachgedacht, wie diese verbessert werden kann und neun gemeinsame Grundsätze für eine gelingende Zusammenarbeit formuliert.

Diese Grundsätze sind eine Handlungsleitlinie für alle, welche die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit in der eigenen Einrichtung kriteriengeleitet reflektieren und verbessern wollen.

Die DFPP hatte den „Runden Tisch Interprofessionelle Zusammenarbeit“ mitinitiiert. Sie begrüßt diese von 24 Fachverbänden mitgezeichnete Erklärung ausdrücklich und wünscht ihr eine breite Kenntnisnahme. Mögen diese Empfehlungen nicht nur in der Praxis der psychiatrischen Versorgung, sondern auch auf Ebene der Versorgungspolitik und -planung eine Leitlinie zur Zusammenarbeit darstellen.

Das Dokument ist hier zu finden.